Norbert Wagenbrett wendet sich seit den frühen 1980er Jahren fast ausschließlich dem Menschenbild zu. Die Idee eines Gesellschaftsbildes bestimmt sein Œuvre. Im Antlitz seiner Modelle findet er Einzigartiges und kommt mit malerischer Prägnanz seinem Gegenüber sehr nah. Seine veristischen, großformatigen Arbeiten nennt er Bildnisse, denn sie gehen über die Porträtmalerei hinaus, spiegeln mehr als nur das Sichtbare wider.
Wagenbrett sagt selbst: „Das Gesicht der Gesellschaft ist nicht das Gesicht des Einzelnen. Wer nicht sein möchte, wie er ist, sucht Gemeinschaft. Das Gesicht unter der Maske kennt niemand. Wenn das Wesen durch die Maske dringt und wie ein wärmendes Licht aus dem Inneren erscheint, wird Unendlichkeit in der Wirklichkeit sichtbar.“
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